Trinkhorn; sog. "Greifenklaue"; Mundrand: 6 cm breites; mit Perlstab gefa遲es und punziertes Friesband mit den vier Evang. Symbolen in verkr鰌fter Vierpa遞orm; zwischen diesen 黚ereckgestellte quadratische Fassungen: darin moderne Emaillen mit Wappenschilden (in Rot schr鋑 gegen rechts gestellten Pfeil; in Gold drei schwarze Hirschgeh鰎ne (2;1). Der untere Rand mit gotischem; kleeblattf鰎migem Arkadenfries.Von diesem gehen die vier durch Scharniere befestigten Spangen aus; die am Hornende; wieder durch Scharniere verklammert; mit der leicht eingebogenen Bekr鰊ung zusammenlaufen. Letztere aus stilisiertem; ?jour-gearbeitetem Distelrankenwerk.Um den Leib des Trinkhorns breites Zierband in der Art des Mundrandes; jedoch ohne Vierp溥e; aber mit doppelseitigem Arkadenfries und gravierten Ranken und Emailwappen wie oben.Unten am Zierband 2 winkelartig gebogene Greifenfe; etwas oberhalb ein mit Scharnier befestigter vollb鋜tiger Pilger mit Kr點kstock.Der Deckel; ehemals mit Scharnieren verbunden; kalottenf鰎mig mit eingezogenem profiliertem Rand und abgeflachter scheibenf鰎miger Decke. An der Steigung 4 gravierte Evangelisten; Darstellungen mit ihren Symbolen und 躡erschrift: S. Matheus; S. Lucas; S. Marcus; S. Johannes.Zwischen den Evg. gravierte kreisf鰎mige getriebene Buckel mit Maureskenzierat.Als Bekr鰊ung Granatapfel auf konischem Sockel.Deckel-Inneres: Vollwappen; in schr鋑 rechts geteiltem Schild aufgerichteter Hund; Helmzier 黚er Wulst zwischen B黤felh鰎nern wachsende Schildfigur.
H鰄e: 21;60 cm; Breite: 30;50 cm; Tiefe: 13;00 cm
Ende 14. Jh.; Ende 16. Jh.
Inv. Nr. KK hellblau 82
Stuttgart; Landesmuseum W黵ttemberg.