Herzog Eberhard im Bart; Schmales Hochrechteck. Der Herzog steht frontal leicht gegen rechts. In seiner Linken h鋖t er die Reichssturmfahne; in seiner angewinkelten Rechten den Palmstab mit "ATTEMPTO". Er tr鋑t einen schwarzen Vollbart; schwarzes schulterlanges Haar und R黶tung mit Ziervergoldung und Kette des Goldenen Vlieses. Hinter ihm bankartiger Vorsprung; darauf links Helm. Oben links w黵ttembergisches Herzogswappen mit Kette des Goldenen Vlieses. Unten Aufschrift:"Wa?Hertzog Eberhart fieng annDas blib wie Zeder lang bestahn".D黵nitz Beschriftung Stand 2008: Als erster Herzog von W黵ttemberg und Gr黱der der Universit鋞 T黚ingen geh鰎t Eberhard im Barte zu den Leitfigurender w黵ttembergischen Geschichte. In dem hundert Jahre nach seinem Tod entstandenen Portr鋞 wird Eberhard - 鋒nlich wie beim Grabmal in der T黚inger Stiftskirche - als Heerf黨rer in voller R黶tung gezeigt. Wie einen Feldherrenstab weist er mit der Linken eine kleine Palme vor - in Erinnerung an seine Pilgerfahrt ins Heilige Land. Ihr Stamm ist umwickelt mit einer Schriftrolle; auf der des Herzogs Devise zu lesen ist: "Attempto - Ich wag磗". Mit der anderen Hand h鋖t er die "Reichssturmfahne". Die mit dem Reichsadler geschm點kte Fahne steht f黵 das aus dem 13. Jahrhundert stammende Recht der W黵ttemberger; die Reichssturmfahne aufzubewahren und im Kriegsfall die Truppen des Kaisers in die Schlacht zu f黨ren. Deutlich zu sehen sind die Zeichen seiner erfolgreichen Herrschaft: der von Kaiser Maximilian I. verliehene Orden vom Goldenen Vlies und das neue; verbesserte Herzogswappen - zu den w黵ttembergischen Hirschstangen und den Barben f黵 M鰉pelgard waren die Rauten von Teck und die Reichssturmfahne hinzugekommen.
H鰄e: 280;00 cm; Breite: 93;00 cm; Breite (Rahmen): 101;00 cm; H鰄e (Rahmen): 288;00 cm
Letztes Viertel 16. Jh.
Inv. Nr. WLM 70
Stuttgart; Landesmuseum W黵ttemberg.