Estland; Stadt Tartu (ehem. Dorpat): Engelsbr點ke (Angel`s Bridge; Inglisild) von 1838 am Domberg (Toomem鋑i); die klassizistische Br點ke von 1838 ist dem ersten Rektor der Universit鋞 nach der Wiederer鰂fnung; G. F. Parrot gewidmet. Ihr Name r黨rt von einem linguistischen Missverst鋘dnis; da die Landschaft ringsum einem englischen Garten gleicht und die estnischen Worte f黵 Englisch (Inglise) und Engel (Ingel) sehr 鋒nlcih sind. Hintergrund: Tartu (deutsch und schwedisch: Dorpat; fr黨er deutsch auch D鰎pt; russisch Derpt; 11.-17. Jh.; 1893-1918 Jurjew) ist Estlands zweitgr鲞te Stadt und Sitz der Universit鋞 Tartu. Die Stadt liegt beiderseits des Flusses Emaj鮣i (deutsch Embach). Estnische Quellen f黨ren die Erstbesiedlung des Dombergs (Toomem鋑i) mit einer befestigten Siedlung Tarbatu bis auf 600 n. Chr. zur點k. Die erste urkundliche Erw鋒nung des historischen Tharbatas war 1030 n. Chr.; als Jaroslaw der Weise; Gro遞黵st von Kiew; hier eine Holzfestung finno-ugrischer St鋗me zerst鰎te und ein Gemeinwesen namens Jurjew gr黱dete. Im Jahre 1224 wurde die Estenburg Tharbatum durch den Schwertbr黡erorden erobert. Sie wurde Sitz des Bischofs (bis 1558); vor der Burg entwickelte sich seit dem 13. Jh. die Hansestadt. Im Mittelalter war Dorpat ein Bindeglied zwischen den Hansest鋎ten und besa?dank des schiffbaren Embach und Kan鋖en bis zum Ostseehafen Pernau (estnisch P鋜nu eine strategisch g黱stige Lage f黵 den Russlandhandel. Man stach dabei sogar lange Zeit Reval (heute Tallinn) beim Handel mit den russischen St鋎ten Pleskau (Pskow) und Nowgorod (Neustadt am Ilmensee) aus. Dorpat geh鰎te seit 1721 zum russischen Zarenreich (Gouvernement Livland). 1775 zerst鰎te ein Gro遞euer die komplette Innenstadt. Heute weisen in die Fu遟鋘gerzone der Stra遝 Kni; auf dem Raekoja plats (Rathausplatz) und der Stra遝 Rtli (Ritterstra遝) eingelassene Markierungen die historischen mittelaltelrichen Stadtbefestigungen von Dorpat/Tartu aus. Mit der Unabh鋘gigkeit Estlands 1918 erhielt