Trondheim (Norwegen): Donjon der Festung Kristiansten (norwegisch Kristiansten Festning); erbaut 1681 - 1685; Hintergrund: Die Festung Kristiansten steht auf einem H黦el 鰏tlich der Altstadt von Trondheim oberhalb des Stadtviertels Bakklandet. Sie wurde Ende des 17. Jh. nach dem gro遝n Stadtbrand von Trondheim im Jahr 1681 errichtet; um die Stadt vor Gefahr aus dem Osten zu sch黷zen. General Johan Caspar von Cicignon wurde nach dem Feuer vom 16.4.1681 mit dem Wiederaufbau und der Neuplanung von Trondheim beauftragt. Er ist auch mit Anthony Coucheron f黵 den Bau der Festung verantwortlich; die 1691 und 1695 erweitert wurde. Sie erf黮lte ihre Funktion vor allem 1718: W鋒rend des Gro遝n Nordischen Krieges landete der schwedische K鰊ig Karl XII. in Norwegen - seine zweite Invasion. Den Angriff auf Trondheim und Tr鴑delag leitete General Carl Gustaf Armfeldt (auch: Armfelt); der die Festung erfolglos belagerte. Trondheim wurde mit 6900 Soldaten unter Vincens Budde und von zahlreichen Zivilisten verteidigt. Die schwedische Armee musste dem Winter in Norwegen Tribut zollen. Viele schwedische Soldaten fielen bei der Belagerung. Die Truppenst鋜ke wurde auf 4000 Mann reduziert. Der R點kzug 黚er die Berge nach dem Tod von K鰊ig Karl XII. durch eine Kugel am Fort Fredriksten in der norwegischen Stadt Halden wurde zum Desaster. Nahezu die gesamte Armee starb wie Napoleons Armee im Moskaufeldzug 1812 in Schnee; K鋖te und St黵men. 1750 wurde die Festung ausgebaut; 1816 wurde die Festung durch Schwedens K鰊ig Karl XIV. Johann au遝r Dienst gestellt. Sie diente nurmehr als Brandwache f黵 die Stadt. Seit 1997 ist das Areal rund um den Verteidigungsturm; den Donjon; Museum. Seit dem 9.6.1905 weht hier statt der schwedischen die norwegische Flagge. In einer Ecke der Festungsmauer erinnert eine Gedenkst鋞te an die deutsche Besatzung im 2. Weltkrieg. heir wurden zahlreiche norwegische Patrioten exekutiert. Die ehemalige Hinrichtungsst鋞te war nach dem 2. Weltkrieg auch offizieller Scha