Piazza De Ferrari; Genua (Italien); Reiterstandbild Giuseppe Garibaldi (aufgestellt 1879) von Augusto Rivalta (1837 - 1925); im Hintergrund der B黨enturm des Teatro Carlo Fenice von Aldo Rossi (1987 - 1991); auf dem Bild ist vor dem B黨enturm zudem die Seitenansicht der Accademia Ligustica di Belle Arti zu sehen; die seit 1998 als 鰂fentliche Bibliothek Berio genutzt wird. Hintergrund: Die Piazza de Ferrari bildet das Zentrum und Herz der Hafenstadt Genua. Von ihr gehen seit Anfang des 20. Jh. wichtige Stra遝n wie die Via XX Settembre; die Via Dante oder die Via Petrarca ab. Der Platz ist seit 1877 nach dem Politiker und Bankier Raffalele De Ferrari (1803 - 1876) benannt. Zuvor hie?er Piazza San Domenico nach der gleichnamigen Kirche; die 1818 auf Gehei?von K鰊ig Vittorio Emanuele I abgerissen wurde; um Platz f黵 das von Carlo Barabino 1826 - 1828 erbaute ber黨mte Opernhaus Teatro Carlo Fenice zu schaffen. Weitere wichtige Bauwerke am Platz sind die Accademia ligustica di belle arti von 1831 vor dem Teatro Carlo Fenice; die seit 1998 als 鰂fentliche Bibliothek Berio genutzt wird; der Palazzo della Regione Liguria (1912 - 1923); der neue B黨nenturm des im 2. Weltkrieg zerst鰎ten Teatro Carlo Fenice; den Aldo Rossi 1987 - 1991 schuf; der Palazzo del Credito Italiano (1914) sowie der hier zu sehende Palazzo della Nuova Borsa (Palast der neuen B鰎se); 1907 - 1912 vom Architekten Dario Carbone erbaut. Dominant sind auch der 1992 restaurierte Palazzo Ducale (13. - 19. Jh.); 2001 Sitz des G 8-Gipfels; und der Palazzo De Ferrari (19. Jh.). Der Springbrunnen in der Mitte des zur Fu遟鋘gerzone gewandelten Platzes mit einer Fl鋍he von 11 000 m?wurde am 24.4.1936 er鰂fnet. Die Bronzeausstattung stiftete ein Ingenieur Carlo Piaggio; um den Eintritt Italiens in den Abessinienkrieg zu feiern. Den Brunnen baute der Architekt Giuseppe Crosa di Vergagni. Der Platz war bis Ende der 1970er Jahre Haupttreffpunkt der Movida Genovese und der Jugend der Stadt. Am 25.4.1945 kapitulie