Jewgeni Chaldej (1917-1997)Sein Foto eines Rotarmisten; der am 2. Mai 1945 auf dem Berliner Reichstagsgeb鋟de die sowjetische Fahne hisst; wurde weltber黨mt. Dabei ist es ein eher untypisches Bilddokument dieses Fotografen; der heroische Posen nicht suchte; sondern eher "im Vor黚ergehen" dokumentierte und das Wesentliche mit sicherem Blick festzuhalten verstand.Das Schicksal des 1917 in Jusowka (heute Donezk/Ukraine) geborenen Jewgeni Chaldej war schwer: Kaum ein Jahr alt; verlor er seine Mutter w鋒rend eines Judenpogroms; und 1941/42 wurden sein Vater und drei Geschwister von Deutschen ermordet.Zur Fotografie gelangte er als Autodidakt: Bereits als Zw鰈fj鋒riger hatte er mit einer selbst gebastelten Kamera experimentiert und fand; nachdem er sich zun鋍hst in einer Stahlfabrik verdingt hatte; 1933 Anstellung in einem Fotolabor seiner Heimatstadt. 1936 wurde er Fotograf bei der Nachrichtenagentur TASS in Moskau und reiste in ihrem Auftrag durch die Sowjetunion. Ab 1941 lieferte er als Kriegsberichterstatter f黵 die "Fotochronik" der TASS Bilder von der vordersten Front.Mit seiner gebraucht erstandenen "Leica" begleitete er die Rote Armee auf ihrem Vormarsch und dokumentierte die Befreiung Rum鋘iens; Bulgariens; Jugoslawiens; Ungarns sowie die Einnahme Wiens und Berlins. Er fotografierte auch bei der Potsdamer Konferenz 1945; der Pariser Friedenskonferenz 1946 und beim N黵nberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1946. Bis 1949 arbeitete er weiterhin f黵 TASS; ab 1956 bis zu Beginn der 70er Jahre f黵 die "Prawda". Jewgeni Chaldej starb 1997 in Moskau.

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