Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Hansestadt Stralsund: Hafeninsel (Stadthafen) mit am Kai ankerndem Segelschulschiff Gorch Fock I; Baujahr 1933; die historische Bark "Gorch Fock I?lief 1933 vom Stapel. Das Museumsschiff kann besichtigt werden; sogar Trauungen finden hier statt. Information: www. gorchfock1. de; Hintergrund Stralsund: Stadtgr黱dung; Gr黱dungsurkunde; 1234; 31.10.1234; eiens der 鋖testen H鋝uer in der Stadt ist das Wulflam-Haus. Das sp鋞gotische B黵gerhaus mit typischer Schaufassade am Alten Markt 5 entstand vor 1358 im Auftrag des sp鋞eren B黵germeisters Bertram Wulflam. Er hatte den Vorg鋘gerbau vom Vater; Tuchh鋘dler Hennecke Wulflam; nach dessen Tod 1324 geerbt. Im Inneren sind Wandmalereien aus dem 15. Jh. zu bewundern. Westf鋖siche Zuz黦ler halfen beim Aufschwung als Hansestadt. Ein H鰄epunkt war der 1370 geschlossene Frieden von Stralsund. Der Ortsname Stralsudn r黨rt von Stralow (slaw. stral = Speer; Pfeilspitze); gemeint ist die enge Passage des Strelasund. 1525 Stralsund wird protestantisch und hat ma遟eblich Anteil am Erfolg der Reformation in Norddeutschland. Im Drei遡gj鋒rigen Krieg belagerten die Truppen Wallensteins 1628 die Stadt erfolglos. Besondere Verdienste als Verhandlungsf黨rer erwarb sich dabei der 1571 in D黶seldorf geborene B黵germeister und Landrat Lambert Steinwich; der schon 1629 in Stralsund an der Pest starb. Heimlich hatte Steinwich auch mit Schwedens Reichskanzler Axel Oxenstierna (1583 - 1654) das politische Terrain erfolgreich sondiert (1628: Unterzeichnung des Allianzvertrages; Beginn der "Schweden-Herrschaft?in Stralsund; dei bis 1815 andauert). Zu DDR-Zeiten entwickelte sich Stralsund zum wichtigen Standort der Werftindustrie. Das R點kgrat der Region; die Volkswerft Stralsund; erlebte nach 1989 schwerwiegende Krisen und den Verlust tausender Arbeitspl鋞ze. Mit Millionen Euro ausgestattete Rettungsversuche m黱deten letztlich 2012 in die Stellung eines Insolvenzantrags. Ganz anders der Tourismus; lange in Stral