Deutschland; Land Brandenburg; Stadt Wittstock / Dosse: historisches Rathaus; Hintergrund Rathaus: 1905 umgebaut; unter Einbeziehung der mittelalterlichen Gerichtslaube und des Kellers des Vorg鋘gerbaus; im Innern zahlreiche Jugendstilelemente; Gem鋖de zur 躡ergabe der Stadtrechte. Hintergrund Wittstock: Die Geschichte der Burg ist mit der Stadtgeschichte von Wittstock / Dosse verbunden. Wittstock / Dosse ist vor dem Jahr 946 aus einer slawischen Siedlung entstanden. Baubeginn der Burg war 1244. 1248 erhielt Wittstock Stadtrecht. Die 黚er tausend Jahre alte Stadt in der Ostprignitz wurde besonders gepr鋑t durch die Bisch鰂e von Havelberg; die von 1271 bis 1548 dort lebten und die Burg zu ihrer Residenz ausbauten. Bis zum Drei遡gj鋒rigen Krieg (1618 bis 1648) war die Burg uneinnehmbar. Im ausgehenden Mittelalter und insbesondere dem Drei遡gj鋒rigen Krieg begann der Verfall der Burg. Drei遡gj鋒riger Krieg: Der Drei遡gj鋒rige Krieg war ein Religionskrieg und zugleich ein klassischer Staatenkonflikt. Bei der Schlacht bei Wittstock am Scharfenberg siegten am 4. Oktober 1636 die Schweden 黚er die kaiserlichen Truppen und Sachsen. Die Wittstocker Bev鰈kerung musste in direkter Kriegsfolge gro遝 Opfer hinnehmen. 1638 w黷ete in Wittstock die Pest; die damals als "Die Schwarze Seuche" bezeichnet wurde. 躡er 1500 Menschen kamen dabei ums Leben; mehr als die H鋖fte der Wittstocker Bev鰈kerung. Heute beherbergt die Alte Bischofsburg das Ostprignitzmuseum und das Museum des Drei遡gj鋒rigen Krieges. Das Ostprignitzmuseum widmet sich neben der Geschichte; Landschaft und der Stadt Wittstock / Dosse auch dem Handwerk und der Lebensweise in der Region. Das Museum des Drei遡gj鋒rigen Krieges wurde 1998 er鰂fnet. Als Antikriegsmuseum stellt es neben den Ursachen des Krieges auch die Leiden der Soldaten und vor allem der Zivilbev鰈kerung dar. Die Alte Bischofsburg; die von 1271 bis 1548 Sitz der Bisch鰂e von Havelberg; bestand aus Unter- und Oberburg (Amtshof) mit dem 32 Meter hohen Bergfried (Am