Italien; Region Toskana (Toscana); Stadt Pisa; Platz der Wunder (Piazza dei miracoli): Dom Santa Maria Assunta; Pisa (italien): Hauptaltar und Apsis mit Mosaik von Cimabue von 1302; Hintergrund Dom zu Pisa: Der Dom Santa Maria Assunta an der gleichnamigen Piazza; die heute Platz der Wunder; italienisch Piazza dei miracoli genannt wird; gilt als Hauptwerk der Romanik und insbesondere der Pisanischen Romanik. Bis heute legt sie Zeugnis von Gr鲞e; Macht und Bedeutung der Seerepublik Pisa (11. - 14. Jh. n. Chr.) ab. Sie wurde ab 1063; nach pisansichem Kalender ab 1064 vom Architekten Buscheto erbaut. Die Finanzmittel f黵 den Bau stammten von einem Zehntel der Kriegsbeute; die die Pisaner 1061 - 1063 in Palermo (Sizilien) gemacht hatten. So sind z. B. im Dominneren Granits鋟len aus der damaligen gro遝n Moschee von Palermo verbaut; das Domdach schm點kt ein Greif aus Palermo. Der Dom wurde auf den Relikten eines Vorg鋘gerbaus namens Santa Reparata erbaut. Die Einweihung erfolgte 1118 durch Papst Gelasius II. (1060 - 1119); weitere Ausbauten folgten im 12. Jh. durch den Architekten Rainaldo. Der Dom erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Renovierungen und Instandsetzungen. Die dramatischste erfolgte 1599 - 1601 nach dem gro遝n Dombrand von 1595. Die Kanzel kehrte gar erst 1926 an ihren Platz und in anderer Ausrichtung zur點k. Die 鋖teste erhaltene Bronzet黵; eigentlich urspr黱glich nur Hintereingang an der Domseite zum Campanile (Turm von Pisa); stammt aus dem Jahr 1180. Sie wrude von Bonnano Pisano geschaffen. Die Bronezt黵en am Hauptportal zur Seite des Baptisterium hin sind Arbeiten Florentiner K黱stler um Giambologna und Sch黮er aus dem 17. Jh. Das Mosaik in der Apsis schuf Cimabue 1302. Im Dom werden die Reliquien des Stadtheiligen San Ranieri aufbewahrt. Zudem befinden sich im Dom die Grabm鋖er Kaiser Heinrich VII. (Enrico; Arrigo) von Limburg-Luxemburg (1278/1279 bis 1313) sowie von Papst Gregor VIII. (ca. 1100 - 1187); der in Pisa verstarb. Diese