Finnland; Aland-Inseln; Festa Aland (Hauptinsel); Ruinen der Festung Bomarsund im S眉den von Festa Aland. HIER: Blick auf Au脽enfort mit russischen Kanonen ca. 1 km von der Hauptfestung Bomarsund entfernt. In strategisch g眉nstiger Lage.Stichwort Bomarsund: Bau der Festung: Die 脜land-Inseln wurden 1809 zusammen mit Finnland Teil des Zarenreichs Russland. 1832 wurde die Festung erbaut; wogegen der damalige britische Au脽enminister und sp盲tere Premierminister Palmerston vergeblich protestierte. Die Festung wurde als strategischer Punkt zur Beherrschung der n枚rdlichen Ostsee betrachtet; Briten und Schweden betrachteten die Festung als potenzielle Bedrohung ihres Handels und ihrer Interessen in der Region. Zerst枚rung: Im Verlauf des Krimkrieges wurde die Festung 1854 durch eine 眉berlegene Anglo-Franz枚sische Flotte zerst枚rt. Die Besatzung der Festung verf眉gte zwar 眉ber Hunderte von Gesch眉tzen; die Verteidigung zur Landseite war aber schwach. Zudem war die Festung noch nicht g盲nzlich fertig gestellt. Briten unter Admiral Charles Napier; Franzosen unter Admiral Parseval-Desch锚nes; ca. 12.000 Mann Landungstruppen unter General Baraguay d'Hilliers. Am 7. August 1854 war die alliierte Streitmacht versammelt. Die Russen unter General Bodisco kapitulierten am 16. August 1854; 眉ber 2.200 Russen gingen in Gefangenschaft. Nach Besetzung der Inseln wurde Festung Bomarsund gesprengt. In Frankreich und Gro脽britannien bestand nach diesem Sieg die Hoffnung; dass sich auch Schweden ihrer Allianz anschlie脽en w眉rde. In der schwedischen Presse wurde gewarnt; das 鈥楧anaergeschenk' der 脜land-Inseln im Tausch gegen einen Kriegseintritt anzunehmen. Schweden blieb neutral. Verbot der Neuerrichtung: Ein Wiederaufbau nach dem Krieg war den Russen nicht erlaubt: Die 脜land Convention vom 30. M盲rz 1856 zwischen Russland; Gro脽britannien und Frankreich untersagte die Errichtung von Befestigungsanlagen und Marinest眉tzpunkten sowie die Stationierung von Truppen auf den Inseln. Die Vereinbarung war Teil des