Estland; Insel Saarema (fr黨er deutsch: 謘el; auch Oesel; lateinisch Osilia; schwedisch Osala); Kreis Saare (Saare maakond); Inselhauptstadt Kuressaare; hier: Blick auf die Bischofsburg aus dem 13./14. Jh. Hintergrund: KURESSAARE. Die Stadt hie?urspr黱glich Arensburg; nach der Bischofsburg; ab 1952 bis 1988 aber KINGISSEPA nach dem estnischen Juristen und Lenin-Parteig鋘ger Victor Kingisepp (1888 - 1922); von 1917 bis 1952 und ab 1989 hie?die Stadt Kuressaare. Arensburg ist urkundlich seit 1424 erw鋒nt; Stadtrechte hat der Bischofssitz; der Haapsalu im Bistum Oesel-Wiek abl鰏te; seit 1563. 1710/11 kam die Pest; ab 1840 begann der Neuanfang als Kurort. Arensburg ist Geburtsort von GUSTAV D蹸KER (1841-1916); Maler und Professor an der D黶seldorfer Kunstakademie.Hintergrund Bistum: OESEL-WIEK (Arensbrug l鰏te im 15. Jh. Haapsalu (deutsch Hapsal) als Bischofssitz ab). Erster Bischof von Oesel-Wiek: Gottfried (謘el-Wiek)aus Wikipedia; der freien Enzyklop鋎ieGottfried (?nach 1257) war der erste Bischof des Bistums 謘el-Wiek in Westestland.Gottfried (Gedefricus; Gottfridus) war ein M鰊ch des Zisterzienser-Ordens. Er war vor seiner Ernennung zum Bischof Prior des Klosters Pforta bei Naumburg und Abt des Zisterzienserklosters D黱am黱de beim heutigen Daugavgriva in Lettland. Der Rigaer Bischof Albrecht von Buxthoeven ernannte Gottfried 1227 oder 1228 aufgrund einer p鋚stlichen Vollmacht zum ersten katholischen Bischof des zur selben Zeit neugegr黱deten Bistums 謘el-Wiek. Etwa gleichzeitig wurde er wahrscheinlich auch als weltlicher Herrscher (F黵stbischof) des Gebiets eingesetzt. Erst 1227 war die estnische Bev鰈kerung Saaremaas endg黮tig durch den Deutschen Orden unterworfen und christianisiert worden. Am 29. Juni 1228 belehnte Gottfried den Schwertbr黡erorden mit einem Drittel von Saaremaa; Muhu und anderen kleinen Inseln seines Bistums; behielt aber die geistliche Oberhoheit. Im Oktober 1228 belehnte der r鰉isch-deutschen Kaiser Heinrich VII. bei W黮zburg Bischof G