Eberswalde-Finow; Messingwerksiedlung; Musterh鋟ser Altenburger Str. 42-48 sowie Altenburger Str. 2 auf dem ehem. Gel鋘de der Messingwerksiedlung; heute Privatbesitz. HIER: Kupferhaus (Musterhaus) Altenhofer Str. 46 mit im Hintergrund Wasserturm (sp鋞er. Hindenburg-Turm; Kriegerdenkmal); Wasserturm errichtet 1917/18 nach Pl鋘en von Paul Mebes; versorgte das Messingwerk aus sechs Tiefbrunnen mit Trink- und Betriebswasser (vier S鋟len; 50 m hoch; eisernes Wasserbassin mit 7 m Durchmesser und 5 m H鰄e; Wendeltreppe bis zur Plattform). Nachdem der Wasserturm nicht mehr in Betrieb war; wurde er zum Kriegerdenkmal umgestaltet und hie?Hindenburgturm. Seit September 2005 wird er saniert. Kupfer-Muster-Fertighaus: Blick von der Seite (von vorn links) auf Haus Altenhofer Str. 46; Architekt Robert Krafft und Ingenieur Friedrich F鰎ster; 1929-1934. Zum Thema Kupferhaus: Standorte in Eberswalde-Finow: 1931/1932 von Robert Krafft (Altenhofer Str. 41-48 und Walter Gropius (Altenhofer Str. 2) errichtet. Siehe dazu auch Publikation Edition Suhrkamp 2010 unter www. suhrkamp. de / heimatcontainer_407. html. Ein Kupferhaus ist ein Fertighaussystem in Plattenbauweise; das von dem Architekten Robert Krafft und dem Ingenieur Friedrich F鰎ster ab 1929 f黵 das bedeutende Industrieunternehmen Hirsch Kupfer- und Messingwerke (HKM) entwickelt wurde. Die Kupferh鋟ser wurden 1931 auf der Internationalen Kolonialausstellung in Paris mit einem Gand Prix ausgezeichnet und auf der Deutschen Bauausstellung in Berlin pr鋝entiert. Kurze Zeit sp鋞er 黚ernahm Walter Gropius die Leitung des Kupferhausprojektes. Bis 1933 wurden mindestens 54 solcher Fertigh鋟ser produziert. (Der Architekt Robert Krafft sprach Mitte der vierziger Jahre von 100 H鋟sern.) 1932 geriet die HKM infolge der Weltwirtschaftskrise und vor allem der Deutsche Bankenkrise in Schwierigkeiten; die Abteilung Kupferhausbau der HKM wurde geschlossen. Zeitgleich pr鋝entierte Gropius auf der von Martin Wagner (Architekt) pr鋝entierten Architektur