Hintergrund: Sermermiut liegt 1;5 km s黡lich Ilulissat (Ex-Jakobshavn; der Name bedeutet Eisberge; Ort der Eisberge) an der M黱dung des 56 km langen Ilulissat-Eisfjords (gr鰊l鋘disch Eisfjord = Kangia; daher auch UNESCO-Welterbe Kangia); der von der Gletscherabbruchkante des Gletschers SERMEQ KUJALLEQ (gr鰊l鋘disch f黵 "s黡licher Gletscher"; weitere Bezeichnung: Jakobshavn Isbrae Kante liegt 40 km von der M黱dung) gespeist wird. Dieser ist der gr鲞te Eis- und Eisbergproduzent der n鰎dlichen Hemisph鋜e; mit ca. 35 km?kalbendem Eis pro Jahr. Der Fjord ist aufgrund immensen Wasseraustausches sehr sauerstoff- und damit fischreich. Ideale Lebensbedingungen. SERMERMIUT war 黚er mindestens 4000 Jahre mit zwei gro遝n Unterbrechungen besiedelt; was arch鋙logisch 黚erpr黤t detailliert wurde. Der Ort ist seit 1980 denkmalgesch黷zt (viele Gr鋌er; H鋟serreste der Thulezeit); darf nicht betreten werden und gilt als wichtigste Grabungsst鋞te auf Gr鰊land.Besiedelung: Saqqaq-Kultur (2400 - 900 v. Chr.); Dorset-Kultur (500 v. Chr. - 200 n. Chr.); Thule-Kultur (1000 - 1750 n. Chr.). Die letzten Bewohner der Siedlung verlie遝n um 1850 den Ort; um nach Jakobshaven zu ziehen. Der Erstkontakt mit Europ鋏rn (Walf鋘gern) / fand erst im 16. Jh.; also nicht zu Zeiten der Wikinger in S黡gr鰊land statt. Dann die erste europ鋓sche Siedlung 1;5 km n鰎dlich an gesch黷zter Bucht; sie entstand nach dem Kontakt durch Paul Egede; Sohn von HANS EGEDE (Apostel Gr鰊lands) im Jahr 1737; der dort "黚er 20 gro遝 H鋟ser; wie ein Bauernhof" vorfand. In der Bl黷ezeit der Thule-Kultur lebten hier in der reichen Siedlung bis 250 Menschen; SERMERMIUT war damit die gr鲞te Inuit-Siedlung Gr鰊lands. 1739 wurde in dieser Bucht 1;5 km n鰎dlich SERMERMIUT ein Lager f黵 Tierfett eingerichtet; 1741 kam eine Sommermission vermutlich der Herrnhuter Br黡ergemeinde hinzu. Diese wurde LOGE genannt. 1742 kam der Name Jakobshavn auf; nach dem Kaufmann Jakob Severin; der damals das Handelsmonopol f黵 Gr鰊land besa? 1782 wur